- Kochen und Backen -
Kennt ihr die Knoblauchrauke? Wenn ich ehrlich bin, kenne ich diese Pflanze auch erst seit vorigem Jahr und bin damals rein zufällig darauf gestossen.
Die Knoblauchrauke hat schon vor langer Zeit eine Rolle als Gewürzpflanze gespielt. Das Kraut geriet aber dann leider irgendwann in Vergessenheit. Wie aber schon einige Jahren bereits der Bärlauch, so wird nun allmählich auch die Knoblauchsrauke wieder öfter in der Küche verwendet. Dieses Kraut ist vom Geschmack her zwar nicht so intensiv wie der Bärlauch, aber man kann damit wirklich leckere Pestos, Öle usw. herstellen. Das Kraut lässt sich nämlich auch sehr gut mit anderen Kräutern mischen.
Bei einem Spaziergang am Bach habe ich zufällig ganz viele Stauden der Knoblauchrauke entdeckt und da dachte ich mir, ich nehme etwas von dem wunderbaren Kraut mit nachhause und lege es in Öl ein um es haltbar zu machen.
Hier kommt das Rezept!
Knoblauchrauke in Öl:
1 Sträusschen Knoblauchrauke
etwas Oliven- oder Sonnenblumenöl
etwas Salz
1 Glas mit Deckel
Zubereitung:
Zuerst wäscht man die Knoblauchrauke. Ich zumindest habe es so gemacht.
Nach dem Abwaschen die Rauke etwas in einer Salatschleuder schleudern und dann gut mit einem Küchentuch abtupfen. Es ist wichtig, dass sie Blätter vor dem zerkleinern schön trocken sind.
Dann auf einem Brett die Knoblauchrauke fein mit dem Messer aufschneiden oder hacken.
Zum Schluss wird die Rauke lagenweise eingeschicktet. Immer etwas Öl, dann das Kraut darauf, etwas Salz drüber streuen usw.... bis das ganze Kraut im Glas ist.
Die oberste Schickt sollte mit Öl bedeckt sein und dann den Deckel schliessen.
Das Glas in den Kühlschrank stellen und bei Bedarf etwas entnehmen. Es sollte so eigentlich dann ein paar Wochen haltbar sein.
Wir haben gestern gegrillt und ich habe etwas davon mit Joghurt vermischt und noch mit ein wenig frisch gemahlenem Pfeffer gewürzt. Es hat super zu unseren Grillgerichten gepasst.
Falls ihr noch etwas zum Muttertag braucht, dann überrascht euere Mama doch dieses mal einfach mit einem selbstgemachten Geschenk.
Viel Spaß ;)
Hi Gabi, das ist ja interessant. Ich habe das Kraut schon öfters beim spazieren gehen gesehen und wusste gar nicht, dass man es in der Küche verwenden kann. Danke für den Tipp!
AntwortenLöschenViele Grüße, Theresa
Das ist eine wundervolle Geschenkidee
AntwortenLöschenWie ich finde
LG Leane