Mittwoch, 2. Juli 2014

Richtig abgesichert im Pflegefall

Vor vielen Jahren, als meine Oma noch lebte, erlitt die zu dem damaligen Zeitpunkt relativ rüstige alte Dame einen Schlaganfall und konnte sich leider von heute auf morgen anhand von einigen Lähmungserscheinungen nicht mehr selber versorgen. Ihr wurde dann die Pflegestufe 2 zugewiesen. So hat sich dann meine Mama spontan bereit erklärt, ihre Mutter, also meine Oma zu pflegen und dafür bekam sie für die täglichen Leistungen Pflegegeld zugewiesen.




 


Führende Hand




Das Thema Pflegeversicherung wird aber viel zu wenig ernst genommen. Dabei spielt eine solche Versicherung manchmal im Leben eine wichtige Rolle, denn schnell kann einem etwas schlimmes, wie zum Beispiel ein Unfall passieren und zu einem Pflegefall werden. Treffen kann es dabei jeden, egal ob man jung oder alt ist. Damit man bei einem solchen Fall dann aber finanziell abgesichert ist, gibt es dazu die verschiedensten Pflegeversicherungen. Jeder Pflegebedürftige kann falls der Versicheungsschutz zum Einsatz kommen sollte hier aber dann selber entscheiden, wie oder von wem er gepflegt werden möchte. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit sich Hilfe von Pflegediensten zu holen oder aber sich von Angehörigen pflegen zu lassen und das Pflegegeld in Anspruch zu nehmen. Die Voraussetzung für den Bezug von Pflegegeld ist, dass die häusliche Pflege, wie damals auch bei meiner Oma dann aber durch Angehörige oder andere ehrenamtlich tätige Pflegepersonen sichergestellt ist. Wie weiter oben bereits erwähnt, kann der Betroffene über sein Pflegegeld selber verfügen und an die Personen die ihn pflegen und versorgen weitergegeben. Es ist auch möglich das Pflegegeld mit der Inanspruchnahme von Sachleistungen zu kombinieren. Natürlich vermindert es sich in dem Fall dann um den Wert der in Anspruch genommenen Sachleistungen. 
Bei uns in Deutschland ist es Pflicht eine Pflegeversicherung abzuschließen und daher sind fast alle deutschen Bürger durch die gesetzliche Pflegepflichtversicherung abgesichert. 
Leider gibt es immer mehr pflegebedürftige Menschen und so ist zum jetzigen Zeitpunkt bereits voraussehbar, dass die Pflegekosten in den nächsten Jahren auch immer weiter steigen. Es ist jetzt schon häufig so, dass die gesetzliche Pflegepflichtversicherung nicht mehr ausreicht, um die gesamten Pflegekosten zu decken. 
Wer also auf  Nummer sicher gehen möchte und im Falle einer Pflege nicht sein ganzes erspartes Geld aufbrauchen will, sollte sich so schnell wie möglich zusätzlich versichern. Inzwischen bieten viele Versicherungsanbieter Pflegezusatzversicherungen an . Die häufigste Form dieser Zusatzversicherung ist die Pflegetagegeldversicherung die in zwei Varianten angeboten wird. In einer praktischen Übersicht zur Pflegetagegeldversicherung kann man sich unter anderem auch wertvolle Informationen zum Thema Pflegetagegeldversicherung und deren Anbieter unter www.pflegetagegeldversicherung-tarif.de holen.
 

3 Kommentare:

  1. oh ein Thema mit dem man sich oft leider immer viel zu spät beschäftigt.ich sollte mir da auch mal meine Gedanken zu machen und mich informieren, geht ja leider manchmal schneller als man denkt das so etwas passiert.

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  2. Da ich selber in der Pflege tätig bin ist das Thema immer wichtig
    lg Leane

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  3. Für viele ist es aber nicht leicht an so eine Versicherung zu kommen. Vor allem wenn man chronisch krank ist, wird man abgelehnt. LG Romy

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